Nichts zu verbergen die drölfte


Man hört gerade viel davon, dass man ja nix zu verbergen habe. Dass die Behörden ruhig wissen können, was wir so tun. Dass wir alle keine Terroristen sind und die Bundesregierung doch nur ihre Pflicht tut, um uns zu schützen.

Und dass mit der Überwachung ist doch alles gar nicht so schlimm.

Und alle diese Deppen halten nach diesem Video hoffentlich endlich die Schnauze.

Veröffentlicht am 25. Juli 2013, in Allgemein. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 4 Kommentare.

  1. Hinzu kommen alle Daten, die auf deiner Krankenkassenkarte, deinem Personalausweis und deinem Führerschein gespeichert sind. Darüber hinaus alle Daten, die dein Arzt dein Psychotherapeut, dein Seelsorger, dein Rechtsanwalt, dein Vermieter, dein Arbeitgeber, deine Partnervermittlung und deine Bank über dich gespeichert haben.
    Was für ein tolles Gefühl der Sicherheit!

    http://ouwefeniks.wordpress.com/2013/07/24/alles-nicht-so-schlimm/

    • aussichteinsicht

      Dann nimmst du dein Handy mit zum Therapeuten, Anwalt usw. (und da ja selbst Ausschalten bei einer Wanze nix hilft), kriegt der Lauscher nicht nur mit, wer das ist, sondern auch, was du mit ihm besprichst.

      Das heißt, man muss die gar nicht mehr ausspähen, die Anwälte, Ärzte, Seelsorger, der Beobachtete liefert alles frei Haus…

      Ich habe diesen Link mal geteilt. Ich denke, die Reaktion der Studentin ist ein gutes Indiz – von „hab nix zu verbergen“ zu „OMG“…

    • Jo, gerade diese Berufsgruppen sind jetzt gearscht

  2. Scheiß egal, ob ich etwas zu verbergen habe oder nicht, ich mag es nicht, auch nur zu wissen, dass irgendwo irgendwer sitzt und weiß wo ich bin, was ich mache, sage oder schreibe!

warf folgenden Kuchen auf den Teller